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Sparen mit Cashback bei Reisen und bei Schweizer Händlern

Kaum sind die Sommerferien vorüber, darf man schon wieder an die Herbstferien denken. Anders als im Sommer wollen wir im Herbst auch wirklich verreisen und uns erholen. Wir suchen eine ruhige Gegend am Meer und hoffen auf einen coronasicheren Aufenthalt.

 

Nach einiger Recherche bei Airbnb und anderen Anbietern finden wir eine nette Ferienwohnung an der Nordsee via Booking.com. Direkte Buchung auf der Webseite des Hotels brächte keinen preislichen Vorteil. Ganz so, wie es auch Booking.com verspricht. Also buchen wir gleich bei Booking.com, oder?

 

Stopp, nicht ganz so schnell. Booking.com hat ja ein attraktives Affiliate-Programm. Man kann sich aber als Affiliate nicht selber werben, das wäre gegen die Regeln. Es gibt aber Anbieter, die einen kleinen Teil der Affiliate-Prämie einbehalten und den grösseren Anteil als Cashback an den jeweiligen Konsumenten weiterleiten. Für Booking.com verwende ich dazu iGraal.com - dieser Anbieter verspricht eine Rückzahlung in Höhe von derzeit vier Prozent für die Buchung.

 

Also 52 Franken Cashback bei unseren Kosten von 1300 Franken für die Ferienwohnung für vier Personen.

 

Für alle, die sich auch für ein Cashback interessieren: Wenn man sich über meinen Link bei iGraal anmeldet, verdiene ich auch noch etwas, ohne dass man selbst Einbussen bei den 4% hat, eine klare Win-win-Situation. Und man erhält zusätzlich noch eine Anmeldeprämie von 5 €. Also:

  • Anmelden bei iGraal und eigene Daten hinterlegen - 5 € kassieren
  • Angemeldet und von iGraal ausgehend Booking.com-Link aufrufen
  • dort Hotel, Ferienwohnung oder sonstwas buchen.
  • Prämienanteil einstreichen und ab 50 € von iGraal auszahlen lassen.

Die Auszahlung erfolgt unter anderem über PayPal, so dass man als Schweizer nicht dringend ein €-Bankkonto braucht. Wichtig zu wissen ist noch folgendes: iGraal leitet Schweizer Interessenten auf die Seiten von Booking.com, die Tarife in Franken ausgeben. Die Umrechnung bei Booking.com ist aber äusserst fair. Man muss nicht im jeweiligen Währungsraum buchen um gute Wechselkurse zu erhalten. Um dies zu überprüfen kann man auch versuchsweise eine beliebige andere Währung auswählen.

 

Ich habe hier iGraal und Booking.com als Beispiel ausgewählt, da üblicherweise Reisen hohe Kosten verursachen und somit vergleichsweise höhere Cashbacks anfallen. iGraal hat aber noch viel mehr zu bieten, hier eine aktuelle Auswahl möglicher Cashbacks, die Bedingungen wechseln aber stetig:

  • Nespresso-Bestellungen 2%
    bei Aktionen bis 10%
  • Rent-a-car bis zu 14%
  • FlixBus 3.5%
  • Expedia Flüge bis zu 8%
  • Radisson Hotel 4%
  • Media Markt bis zu 3%

Wer sich das alles nicht merken kann, darf ein Browser-Plug-in installieren, das einen auf Einsparungen hinweist (Cashback-Melder). Allerdings hat bei mir das Plug-In den Browser Safari extrem verlangsamt, ich habe ihn wieder deinstalliert. Die Erfahrung mag bei anderen Browsern und Betriebssystemen ggf. anders und besser ausfallen.


Schweizer Cashback-Unternehmen

Auf iGraal kann man als Schweizer Konsument meist nur internationale und deutsche Unternehmen für Cashbacks benutzen. Gibt es für Schweizer Unternehmen auch analoge Angebote? Ja die gibt es, aber mit - wie ich finde - einigen Nachteilen. Nutzen soll man sie natürlich trotzdem, wenn es gerade passt...

  • Rewardo.ch bietet bei Booking.com 2% Cashback. Dafür bietet es Schweizer Firmen wie Jumbo mit Cashbacks auf Onlinebestellungen.
  • Der Platzhirsch Rabattcorner.ch ist bei Booking.com ebenfalls mit 2% dabei. Bei der Migros-Tochter mElectronics bietet man derzeit magere 1% Cashback. Ein Browser Plugin ist verfügbar und ansonsten macht Rabattcorner eine recht gute Falle.
  • Retourgeld.ch als Schweizer Cashback & Bonus-Community hat eine Bewertung - negativ. Keine Ahnung, ob diese Plattform überhaupt noch tätig ist.

Fazit

Auf jeden Fall sollte man bei iGraal die Cashbacks für Reisen einsammeln - das lohnt sich. Ein zusätzlicher Restaurantbesuch in den Ferien ist allemal drin mit der Einsparung. Wer Lust hat, darf auch die etwas geringeren Cashbacks bei Schweizer Anbietern wie Rabattcorner einfordern, wenn es um dezidiert Schweizer Unternehmen geht. Und natürlich wenn man höhere Summen ausgibt, aber noch nicht so hoch, dass man direkt um Rabatte verhandeln kann. Ein Prozent bei einem 2000 Franken Macbook Pro von mElectronics machen ja auch 20 Franken aus.

 

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